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Über uns Entprima Publishing und Gründer Horst Grabosch

Der Name "Entprima„geht zurück bis in die dunklen Zeiten des Gründers Horst Grabosch. Nach seinem zweiten Burnout im zweiten Job als Informationstechnologe brauchte er eine Vision für die Zukunft und erfand „Entprima” als Marke für unbekannte zukünftige Aktivitäten.

Als sein Sohn Moritz begann, Musik zu produzieren, übernahm er die Marke und veröffentlichte seine ersten Produktionen auf „Entprima Publishing“, aus dem mittlerweile ein Plattenlabel geworden war. Für seinen Vater war dies ein neuer Kontakt zur Musikszene und er begleitete die musikalischen Schritte seines Sohnes mit Rat und Tat.

2013 war die Geburtsstunde einer Live-Band bestehend aus 7 Musikern, die auf Bühnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz spielten und für die die Entprima Publishing Das Label gewann dann an Bedeutung. Diese Band hieß „Entprima Live".

Im Jahr 2018 schien alles vorbei zu sein, als der Bandgründer die Musik als Hauptbeschäftigung aufgab. Sängerin Janine Hoffmann und Keyboarder Ingo Höbald wollten weitermachen. Es sei zu viel in Ausstattung und Repertoire investiert worden. Könnte es mit den beiden funktionieren? Mit Fleiß und Ausdauer entstand aus den Ruinen der ehemaligen Band das gleichnamige Pop-Lounge-Dance-Musikduo. Nun ging die musikalische Reise weiter und Horst Grabosch hatte nicht nur das verwaiste Label übernommen, sondern auch wieder begonnen, selbst Musik zu produzieren.

Entprima Jazz Cosmonauts, Alexis Entprima und dem Captain Entprima sind Projektnamen ehemaliger weltweit tätiger Jazztrompeter Horst Grabosch. Horst musste das Musikgeschäft als Trompeter im Alter von 40 Jahren wegen gesundheitlicher Probleme aufgeben.

Nach 23 Jahren als IT-Spezialist entschied er sich für ein Comeback in der Musik. Unter dem Namen der Band Entprima Jazz Cosmonauts Er begann 2019 elektronische Musik zu kreieren. Um seinem Projekt eine Ausgangsform zu geben, schuf er ein imaginäres Raumschiff Entprima, wo die Musik aufgeführt werden soll. Mit dieser Geschichte schloss er auch eine politische Erklärung für eine bessere Erde in Frieden und Respekt gegen die Vielfalt der Menschen ein.

Seine ersten Produktionen in seiner zweiten, späten Musikkarriere zeigen eine ganz besondere Sicht auf EDM, ergänzt mit einer Portion Humor. Die Mischung aus Jazz, typischen elektronischen Elementen und Klangkunst führt zu einem einzigartigen Musikerlebnis, das sowohl einen intellektuellen Ansatz als auch Spaß bietet.

Zu Horsts extrem unterschiedlichen musikalischen Einflüssen zählen Beethoven, die Beatles, John Coltrane, Deep Purple, Anita Baker, Paolo Conte, Justice und vieles mehr. Kein Wunder, dass sein Stil in den neuesten Produktionen mit vielen Genres oszilliert. Auch sein Talent als Geschichtenerzähler bricht mit seinem Tanzdrama „From Ape to Human“ durch.

Sechs Schauspieler treffen sechs Tänzer und künstliche Intelligenz „Alexis“. Die Geschichte ist wie ein Gedankenspiel mit der Frage, wie man in eine bessere Welt entkommt. Der erste Akt beschreibt die Ideen von drei jungen Paaren, die sich einen Exodus durch ein Raumschiff vorstellen, begleitet von Musikvideos, die zu jedem Schritt der Geschichte passen und von „Alexis“ produziert werden.

Nach Abschluss des Bühnenstücks entwarf Horst ein neues Konzept für seine Musikmarke Entprima mit dem Slogan „Soulfood“. Dazu gliederte er seine Musik in drei künstlerische Einheiten, die für eine Balance zwischen politischem Engagement, Spaß und Entspannung sorgen sollen.

 

Horst Grabosch bis 1998.

Horst Grabosch (* 17. Juni 1956 in Wanne-Eickel) ist ein ehemaliger deutscher Musiker im Bereich Jazz und Neue Musik. Nach seiner Berufsunfähigkeit als Trompeter arbeitet er bis 2019 als Informatiker.

Ausgewählte Aufnahmen bis 1997

  • Horst Grabosch Quintett – „Jederzeit“ (1984)
  • Horst Grabosch DDT – „Die Kälte des Weltraums“ (1991)
  • Horst Grabosch Kunststück. Wienstroer, Köllges, Witzmann – „Alltage“ (1997)
  • Georg Gräwe Quintett - „Neue Bewegungen“ (1976)
  • Georg Gräwe Quintett - „Pink Pong“ (1977)
  • Das Berlin Jazz Workshop Orchestra feat. John Tchicai - „Wer ist wer?“ (1978)
  • Georg Ruby - „Strange Loops“ (1993)
  • Norbert Stein Pata Masters - Graffiti (1996)
  • Klaus König Orchester - „Am Ende des Universums“ (1991)
  • Michael Riessler - „What a Time“ (1989–1991)

Live-Konzerte

Die aktuelle Musikkarriere war bisher nur eine Produzentenkarriere. Dennoch sollte erwähnt werden, dass Horst auf verschiedenen Bühnen weltweit rund 4.000 Gigs gespielt hat. Dies unterscheidet ihn grundlegend von den vielen Glücksrittern, die sich im Streaming-Zeitalter auf den Plattformen tummeln.

 

Horst Grabosch Biografie (kurz)
  • wurde 1956 in Wanne-Eickel/Deutschland geboren
  • studierte bis 1979 Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft in Bochum und Köln
  • schloss 1984 sein Studium als Orchestertrompeter an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen ab
  • arbeitete bis 1997 als freiberuflicher Musiker und musste diesen Beruf nach einem Burnout aufgeben
  • Umschulung zum Informatiker bei Siemens-Nixdorf in München bis 1999
  • arbeitete bis 2019 als freiberuflicher Informatiker
  • produziert seit 2020 elektronische Musik und schreibt Texte aller Art
  • lebt im Münchner Süden
Bücher

Und auf einmal stand ich neben mir - Horst GraboschSeelenwaschanlage - Horst Grabosch

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