Blogeintrag

6. Februar 2021

Sophie - RIP

Ja, ich bin schuldig! Seit ich 2019 meine zweite, späte Karriere als Musiker begonnen habe, habe ich nach dem richtigen Genre gesucht, das meine Musik grob beschreibt, und nach Musikern, die einen ähnlichen künstlerischen Ansatz verfolgen wie ich.

Vor einigen Tagen bin ich auf den Begriff „Hyperpop“ gestoßen, mit dem Hinweis, dass es eine gleichnamige Spotify-Wiedergabeliste gibt. Dort wiederum waren die ersten Plätze für SOPHIE reserviert - anlässlich ihres Todes, was schon tragisch genug ist.

Als ich mir den Künstler dann genauer ansah, nahm die Tragödie für mich unerwartete Dimensionen an. Es gab eine Künstlerin in der übergeordneten POP-Kategorie, die bereits seit 2013 Musik veröffentlichte, die meinem künstlerischen Ansatz nahe kam, ohne dass ich sie in zwei Jahren intensiver Suche gefunden hatte. Und dann war da noch die Tragödie ihres Todes in so jungen Jahren, ohne den wirklich großen Erfolg genießen zu können, den sie zweifellos verdient hatte.

Ich habe erst gestern einen Artikel veröffentlicht (Elektronische Musik ist kein Stil!), Der sich erneut mit dem Problem der Genreklassifizierung befasst und das auch das brennende Problem von SOPHIE war. Die Zahlen, die auf Spotify sichtbar sind, sprechen für sich. SOPHIE war kein Unbekannter, aber im Vergleich zu den Trefferlisten ein Randphänomen. So ist es mit Künstlern, die Neuland betreten - und das war schon immer so.

Ich habe meinen Trompetenschülern immer gesagt, dass es durchschnittlich 10 Jahre dauert, bis sie in die Honigtöpfe gelassen werden. Ich habe das schon lange gewusst, aber heute, als Neuling im Alter von 65 Jahren, zögere ich es, es zu akzeptieren. Aber Ihr Beispiel zeigt, dass es wahrscheinlich doch wahr ist.

Es tut mir unendlich leid, dass Sie, SOPHIE, diese Zeit des Lebens nicht hatten. Aber deine Fans werden dich nie vergessen und ab heute hast du einen neuen Fan - RIP

Der Gründer

Mein Name ist Horst Grabosch und ich bin der Mastermind aller Projekte, die auf dieser Website vorgestellt werden.

Ich wurde im größten Kohlebergbaugebiet Deutschlands geboren, dem Ruhrgebiet. Nach der Schule arbeitete ich als professioneller Musiker, bis ich 40 Jahre alt war. Diese Zeit ist am gut dokumentiert WIKIPEDIA

Nach einem Burnout musste ich meinen Job aufgeben, zog nach Süddeutschland, in die Region München und machte eine Ausbildung zum Informationstechnologen.

Ein weiterer Burnout zwang mich, meine Existenz wieder aufzubauen, die nur wegen der Koronakrise zusammenbrach. In Erwartung der Armut im Rentenalter begann ich 2019 eine zweite Karriere als Musiker aufzubauen.

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Höranleitungen für meine Musik

Musik ist grundsätzlich auch eine Kunstform. Alle Kunstformen haben Ableger in Form der „kommerziellen Kunst“. Gemälde werden als Wanddekorationen für Wohnungen hergestellt und Musik wird auch als akustische Hintergrundmusik für den Alltag verkauft. Manche Künstler reagieren auf diese Praxis, indem sie einen künstlerischen Anspruch mit dieser gesellschaftlichen Haltung verknüpfen. Ein Beispiel dafür ist Andy Warhols „Pop Art“. Kunstkritiker und Kuratoren, die als Interpretationshilfe für Kunstliebhaber dienen sollen, tun sich zunächst schwer mit solchen Werken, da diese stark mit der Kunstgeschichte verknüpft sind. Aus diesem Grund werden Innovationen in der Kunst häufig von Kunstinteressierten gefördert. Deshalb wende ich mich direkt an Sie, lieber Kunstliebhaber.

Künstliche Intelligenz (KI) und Emotionen

Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion ist zu einem heißen Thema geworden. Oberflächlich betrachtet geht es um das Urheberrecht, doch darin verbirgt sich der Vorwurf, dass es für Künstler moralisch verwerflich sei, KI in der Produktion einzusetzen. Grund genug für einen Betroffenen, hierzu Stellung zu beziehen. Ich heiße Horst Grabosch und ich bin Buchautorin und Musikproduzentin am Entprima Publishing Etikette.

Von Apple zensiert

Auf Nachfrage des Vertriebs verstieß das Album gegen eine Apple-Regel: „Es gilt als sehr generisch für Apple Music, daher kann es viele urheberrechtliche Überschneidungen geben.“ Da es sich bei dem Album um eine akustische Meditations- und Seelenreise handelt und in das Genre „New Age“ fällt, habe ich ein wenig recherchiert und Dutzende Alben mit Aufnahmen von Klangschalen gefunden. Was ist allgemeiner als die Aufnahme eines Klangkörpers ohne zusätzliche strukturierte Inhalte? Die 13 Titel meines Albums sind offensichtlich sehr kunstvoll arrangierte und sehr unterschiedliche Musikstücke. Was ist das Problem?

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