Mein globaler Ansatz

Blogeintrag

3. November 2020

Earthrise-Nasa

Foto: NASA

Am 21. Juli 1969 um 2.56 Uhr Weltzeit betrat Neil Armstrong den Mond. Ich war damals 13 Jahre alt. Die Dimension dieses Fotos wurde mir erst 6 Jahre später bewusst, als ich in meine erste eigene Wohnung einzog. In den Kartons fand ich die erhaltene Zeitung von 1969 mit diesem Foto im Großformat. Es war wie ein Schock, als mir tief in meinem Inneren klar wurde, dass dies mein Zuhause war.

Dann kam der unvermeidliche Kampf ums Überleben. Studium, Job, Familie, Kinder, Arbeit. Nur 45 Jahre später endet der unermüdliche Kampf um Geld mit der nahen Aussicht auf den Ruhestand – immer noch nahe der Armutsgrenze, aber mit einem bescheidenen Auskommen.

Nach 45 Jahren der Unterwerfung unter das Diktat der Wirtschaft ist ein neuer Job zur Verbesserung der Finanzen keine Option. Ich habe genug davon. Aber da war immer noch der Traum, Künstler zu werden, den ich mit 40 scheinbar erfüllt hatte. Aber was hatte ich zu sagen?

Dann kam mir das Foto wieder in den Sinn und ich war schockiert, wie wenig sich seitdem am Verhalten der Menschen verändert hatte. Das Gefühl einer gemeinsamen Heimat, die es zu pflegen und zu bewahren gilt und in der der Respekt vor allem Leben eine Selbstverständlichkeit ist, lag noch weit hinter dem Hass auf das vermeintlich Fremde und der Unterdrückung der Schwachen.

Die dominierenden Ideologien sind einer auf Vernunft und Wissenschaft basierenden Weltordnung immer noch nicht gewichen, was mit Hilfe künstlicher Intelligenz möglich ist. Und die Menschheit hat ihre Emotionen mit den ererbten Verhaltensmustern, die unter ganz anderen Bedingungen entstanden sind, immer noch nicht unter Kontrolle gebracht. Die Welt hat sich durch Wissenschaft und Technologie viel mehr verändert, als uns die Bewahrer der Vergangenheit predigen. Und viele glauben ihnen immer noch, anstatt sich Gedanken und Informationen zu machen.

Für die meisten lebenden, faulen Narren wird es zu spät sein, aber jeder, der in der Lage ist, Dinge mit seinem Intellekt zu benennen, ist aufgerufen, den neuen Geist in die Gehirne der nächsten Generationen einzupflanzen. Es muss oft und kontinuierlich geschehen, um den nächsten Schritt in der Evolution zu machen.

Und genau das kann ein Künstler. Und genau das mache ich jetzt.

RESPECT

Ich bin kein Idealist, und Liebe ist manchmal zu gut für mich. Ich denke, dass Respekt, der Rassismus und Nationalismus per se ausschließt, ausreicht. Respekt ermöglicht auch einen persönlichen Rückzug, wenn andere Einstellungen zum Leben zu sehr mit den eigenen in Konflikt stehen.

PROSPERITY

Reichtum ist immer relativ. Aber ich würde jedem das Recht auf genügend Nahrung, ein solides Dach über dem Kopf und die Möglichkeit geben, seine Talente zu entwickeln. Wenn einige Leute denken, sie müssen die derzeitige Wohlstandslücke halten, sollten sie noch ein paar Luxusautos kaufen - was solls - ich bin kein Kommunist.

SERENITY

Die ersten beiden Forderungen sind eine Voraussetzung, um den Armen überhaupt Gelassenheit zu ermöglichen. Es dürfte eine große Herausforderung für alle Halbreichen sein, denn meiner Meinung nach ist die Jagd nach dem WORK-LIFE-BALANCE nichts anderes als der Kampf gegen die ständig drohende Armut im bestehenden Sozialsystem.

Der Gründer

Mein Name ist Horst Grabosch und ich bin der Mastermind aller Projekte, die auf dieser Website vorgestellt werden.

Ich wurde im größten Kohlebergbaugebiet Deutschlands geboren, dem Ruhrgebiet. Nach der Schule arbeitete ich als professioneller Musiker, bis ich 40 Jahre alt war. Diese Zeit ist am gut dokumentiert WIKIPEDIA

Nach einem Burnout musste ich meinen Job aufgeben, zog nach Süddeutschland, in die Region München und machte eine Ausbildung zum Informationstechnologen.

Ein weiterer Burnout zwang mich, meine Existenz wieder aufzubauen, die nur wegen der Koronakrise zusammenbrach. In Erwartung der Armut im Rentenalter begann ich 2019 eine zweite Karriere als Musiker aufzubauen.

Neueste Musik

Nachdem du überraschend gegangen bist - Horst Grabosch, Alexis Entprima

Nachdem du überraschend gegangen bist

Was macht Emotionen real? Sie hören eine wunderschöne Pop-Ballade, in der eine betörende Frauenstimme einen traurigen Verlust beklagt. Du bist berührt, weil du den Schmerz spürst. Wer ist der Sänger? Wie sieht das vermeintlich zarte Wesen aus? Wer hat das Lied komponiert? Wir können die Fragen nicht ernsthaft beantworten, aber das Ergebnis berührt und das ist das Wichtigste in der Musik. Und ja, der Produzent dieses wunderbaren Mosaiks aus Klangbausteinen, Seelensucher Horst GraboschSie verfügt über eine umfassende Musikausbildung – bislang äußerst seriös.

Tropische Fruchtmischung - Horst Grabosch, Alexis Entprima

Tropische Fruchtmischung

Horst Grabosch und Alexis Entprima mit einem neuen Tanztrack, der wieder sowohl in die Beine als auch ins Gehirn geht. Im Zentrum des Liedes steht ein poppiger Bläserabschnitt, der aus der Zeit von Chicago und Blood Sweat and Tears entlehnt ist. Wie bei Graboschs Kompositionen zu erwarten, gibt es auch umfangreiche Zitate aus dem Blues und einen Gastauftritt der Peking-Oper – alles perfekt in einen Tropical-House-Track eingearbeitet.

Sprechen Sie mit mir - Horst Grabosch & Alexis Entprima

Sprechen Sie mit mir

Horst Grabosch surft weiterhin mit seinem Alter Ego auf der Welle des Sommers Alexis Entprima. Heute lautet seine Botschaft „Talk to Me“, was immer besser ist als „Shoot on Me“. Wie bei den letzten Sommer-Singles handelt es sich um elektronische Tanzmusik mit immer anderen Subgenres, wie in diesem Fall Elektro oder Future House. Und wieder lädt Grabosch einige vielseitige Gäste ein. In diesem Song klingt eine Rockband aus einer anderen Welt. Es gibt definitiv eine andere Art, langweilig zu sein.

Ich brauche dich jetzt - Horst Grabosch, Alexis Entprima

Ich brauche dich jetzt

Das Lied ist ein Dance-Track im Future-House-Stil. Wie üblich bei dem vielseitigen Produzenten Horst Grabosch, Elemente aus anderen Welten erscheinen. Der Titel des Liedes taucht zwar im nachvollziehbaren Liedtext auf, ist aber nur eine thematische Orientierung. Die Geschichte wird in der Musik und im Cover erzählt. Es geht um Einsamkeit und den Wunsch nach Zusammengehörigkeit in einer verrückten Welt. Eine langsam, aber stetig wachsende Zuhörerschaft beginnt, das Gesamtkonzept des Seelensuchers in seinen Büchern und Liedern zu verstehen. Interessanterweise stellen wir fest, dass auch andere Elektronikproduzenten ihr stilistisches und klangliches Repertoire innerhalb eines einzigen Songs erweitern. Die Pionierhaltung des Künstlers Grabosch scheint einem Trend zu folgen. Es ist kein Zufall, dass Grabosch in seinen Büchern auch zu mehr Anarchie im Denken drängt. Es ist eine ganz besondere Anarchie, die sich nicht im Kampf um Widerstand erschöpft, sondern sich weigert, teils unausgesprochenen Regeln zu gehorchen. Man könnte es eine Befreiung des Geistes nennen.

Wir sehen uns wieder - Horst Grabosch, Alexis Entprima

See You Again

„See You Again“ ist ein Track im Drum'n'Bass-Stil. Der Buchautor und Musikproduzent Horst Grabosch arbeitet in seinen emotionalen internationalen Liedern mit lautmalerischen Stimmen. Auf Englisch ist meist nur der Titel verständlich. Aber dieser Titel drückt die Stimmung des Liedes aus. Hier geht es um ein Wiedersehen im Leben oder auch danach. Neues Soulfood vom Soulseeker Grabosch. Leicht konsumierbare Musik mit Überraschungen und Tiefgang. Auch für Chillout- oder Lounge-Themen geeignet.

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